Grenzen der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie überwinden
«Bei den ersten Anwendungen von Pocket-X® Gel im Rahmen einer Fallserie haben sich deutliche Verbesserungen der Sondierungstiefen und des Attachmentlevels über die bei konventioneller geschlossener Therapie zu erwartenden Werte hinaus gezeigt.»
Ausgangssituation
Das Röntgenbild zeigt an einigen Stellen bereits deutlichen Knochenabbau. Verschiedene nicht-chirurgische Massnahmen bei Vorbehandlern konnten den fortschreitenden Gewebeabbau nicht stoppen.
Parodontaler Status vor der Behandlung mit Pocket-X® Gel:
Befund und Therapie (supra- und subgingivale mechanische Plaqueentfernung im Rahmen der UPT/Stufe 4), inkl. Anwendung von Pocket-X® Gel im November 2022. Aufgrund des Ausgangsbefundes wären hier chirurgische Interventionen indiziert. Auf Wunsch der Patientin wurde die nicht-chirurgische Therapie wiederholt, auch mit der Begründung, dadurch die Zahl der chirurgisch zu behandelnden Zähne evtl. verringern zu können.
Vorgehensweise
Für eine optimale Wundheilung scheint ein atraumatisches Vorgehen bei der subgingivalen Instrumentierung wichtig zu sein. Die Abbildung zeigt exemplarisch die Ergebnisse mit nur minimalen Blutungen aus den parodontalen Taschen unmittelbar nach dem Debridement.
Ergebnis
Parodontaler Status nach der Behandlung mit Pocket-X® Gel:
Kontrollbefund nach 5 Monaten im April 2023. Die Ergebnisse dieses Falls waren aussergewöhnlich gut. Die Anzahl Stellen, bei welchen eine chirurgische Behandlung indiziert ist, konnte stark reduziert werden.